Daten
Hauptstadt
Fläche
Einwohner
Bevölkerungsdichte
BIP pro Einwohner
HDI
Währung
Unabhängigkeit
Lebenserwartung
Alphabetisierungsrate
HIV/AIDS (19-49 Jahre)
Damaskus
185.180 km² (95.)
20.178.485 (58.)
109 pro km²
2.757 US-Dollar (112.)
0,726 (108.)
Syrischer Lira
17.04.1946
70 Jahre
77 %
0,1 %
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Damaskus ist Syriens Hauptstadt und gilt als eine der ältesten Städte der Welt. Ihre Blütezeit erlebte sie als Hauptstadt der gesamten arabischen Welt während der Umayyaden - Dynastie zwischen den Jahren 661 bis 750 n. Chr. In dieser Zeit wurde die Umayyaden Moschee als erste monumentale Moschee des Islams errichtet. Im Inneren des Gebäudes befindet sich der Schrein von Johannes dem Täufer (allerdings behaupten dies mehrere Moscheen im Nahen Osten...).
Damaskus gab dem Dammast (eine Stoffart) und der Zwetschge (ital.: damascino) ihren Namen. Seit 1979 gehört die Altstadt zum UNESCO Weltkulturerbe.
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Schlendern auf orientalischen Märkten aus tausendundeiner Nacht
Auf unseren letzten 12.000 km von Sambia, im Süden Afrikas, bis nach Jordanien begleiten uns die Berge des grossen afrikanischen Grabenbruchs. In Syrien ist Schluss mit den Bergen und wir düsen auf dem Seitenstreifen der Autobahn nur so dahin. Ab und zu wird unsere Fahrbahn mit Obst- und Gemüseständen blockiert, was wir allerdings sehr praktisch finden, denn die frischen Orangen, Datteln, Oliven und Tomaten sind himmlisch im Geschmack.
Am Abend sehen wir die ideale Campinggelegenheit. Ein kleines Häuschen, das unbewohnt scheint, mit etwas Fläche fürs Zelt. Doch weit verfehlt. Omar öffnet die Tür und lädt uns lachend auf einen Tee ein. Er ist Wächter dieses Platzes und hat Besuch von zwei Freunden. Da wir bescheidenerweise den Tee ablehnen, ist sonnenklar, dass wir den starken türkischen Kaffee trinken, der alle müden Lebensgeister wieder erweckt. Diese Nacht kann ja heiter werden...!
Einer seiner Freunde breitet den Gebetsteppich aus und macht sein Abendgebet. Omar deutet auf ihn. Sie seien zwar Muslime, aber er gibt uns mit Händen und Füssen zu verstehen, dass sie nicht schiessen würden. Wir seien Freunde. Die amerikanische Regierung würde ja verbreiten, dass syriesche Muslime Terroristen seien...!
Wir sitzen mit den Männern in der Hütte um den kleinen Holzofen herum, wärmen uns auf und schauen Fernsehen. Im westlichen Programm läuft eine Sendung über cellulitegeplagte Frauen. Sehr amüsant finden wir, mit den Arabern auf die nackten Frauenbeine zu schauen, als sei es das normalste auf der Welt. Omar tritt noch lachend mit den Füssen in der Luft, mit den Kommentar, dass diese Frauen sicher nicht Fahrrad fahren.
Abends im Zelt gehen uns seine Worte nochmal durch den Kopf und ich empfinde Wut und Traurigkeit. Gerade in den arabischen Ländern erfahren wir soviel Herzlichkeit und Gastfreundschaft und es ist den Arabern sowas von egal, dass wir Christen sind. Die Menschen sind eher interessiert und freuen sich, ein paar Worte mit uns zu wechseln oder uns weiterzuhelfen. Ich denke, folgende Dinge sollten wir trennen, wenn wir die Medien lesen und unterscheiden zwischen gläubigen Muslimen und der Bevölkerung einerseits, sowie fanatischen Islamisten und chaotischen Regierungen andererseits. Das sind zweierlei Paar Schuhe.

Damaskus ist bekannt für seine historische Altstadt mit den orientalischen Märkten, den wunderschönen Moscheen und einer ganz exquisiten Eisdiele, die wir mehrmals täglich besuchen. Alexander wird am dritten Tag schon bei Namen und mit Handschlag begrüsst und endlich kann er seinen übergrossen Eishunger stillen.
Viele Familien kehren hier ein. Wir fragen uns, was wohl die Frauen machen, die nicht nur ein Kopftuch tragen, sondern in eine schwarze Burka gehüllt sind, die das gesamte Gesicht verdeckt? Dürfen sie zum Eisschlecken das Gesicht in der Öffentlichkeit enthüllen? Oder müssen sie gar aufs Eisessen verzichten? Nein, nichts von beidem. Wir beobachten, wie das Eis unter dem Schleier gegessen wird!
Manchmal können wir nur staunen, wie krass der Glaube gelebt wird... ob nun freiwillig oder aus Gründen der Familientradition bleibt allerdings ungeklärt...?!

Beim Besuch der grossen Umayyaden Moschee mit seinen wunderschönen vergoldeten Mosaiken sitzen wir in Innenhof und beobachten das Treiben. Die Atmosphäre ist gemütlich und entspannt, die Kinder laufen umher und plantschen im Brunnenwasser und die Familien sitzen auf dem Fussboden zusammen und picknicken. Eine arabische Familie geht an uns vorbei und unterhält sich auf deutsch! Wie spannend, die sprechen wir gleich mal an. Er ist Palästinenser, wohnt aber in München und ist islamscher Prediger. Mit seinen drei Frauen (eine Norwegerin, eine Rumänin und eine Deutsche), den Kindern (wir zählen 12) und seinen Brüdern macht er Urlaub in Syrien. Einfach mal entspannen und den Kindern die arabische Kultur näher bringen.
Er redet noch über den Islam und Frieden auf Erden, wie es sich für einen Prediger gehört. Zum Abschied gibt er uns nicht nur eine Visitenkarte, sondern noch vier CD´s über den Islam und eine von seinem Fernsehauftritt beim ZDF. Wenn wir seine Hilfe bräuchten, seien wir bei ihm in München jederzeit herzlich willkommen!
Später unterhalten Alexander und ich uns noch über diese Begegnung und wir können uns vorstellen, wie junge Menschen ohne sozialen Halt durch solche Autoritätspersonen, die Stärke ausstrahlen und ihnen dieses Gemeinschaftsgefühl geben können, zum Islam konvertieren.

Weil uns der Besuch in der Moschee so gut gefällt, tigern wir noch zur Sayyida Ruquayya Moschee. Diese ist eine wichtige Pilgerstätte der Schiiten, die überwiegend im Iran leben. Schon in der Stadt sind uns Busse mit iranischem Kennzeichen aufgefallen und viele ältere Menschen pilgern, zum Teil in schon recht gebrechlichem Alter, durch die Strassen zur Moschee.
Auch in dieser Moschee liegt ein Schrein. Es ist der Kopf eines Kindes, dessen Namen wir allerdings vergessen haben, aus der Familie Mohammeds, dem Messias der Muslime.
An diesem Schrein laufen theatralische Szenen ab, die wir nur wortlos beobachten. Die Frauen weinen, eine ältere Dame stützt sich schluchzend auf meine Schulter, es wird ins Koftuch geschneuzt und mit demselbigen wird der Schrein poliert, die Frauen liegen sich in den Armen und sind überwältigt. Der Spirit in dieser Moschee ist zu spüren und wird noch verstärkt, als um 12:00 zum Mittagsgebet aufgerufen wird. Männer und Frauen beten in getrennten Räumen und die Kinder spielen im Gang.
Wir gesellen uns zu einer Familie aus Pakistan. Er erzählt uns (das Reden ist den Männern überlassen), dass sie Schiiten Muslime seien und neben Damaskus noch Mekka und Kerbela besuchen werden. Gepilgert wird heutzutage allerdings nicht mehr zu Fuss, sondern mit Flugzeug und Bus. Er redet noch vom Koran, der Thora, zitiert Texte aus der Bibel und erklärt uns, dass die Schiiten alle drei Heiligen Schriften anerkennen.

Nicht nur wir können von unserer Reise mittlerweile Geschichten zum Besten geben. In Damaskus gibt es den letzen Geschichtenerzähler (Hakawati) Syriens, wie zu Grossmutters Zeiten. In einem kleinen Teeladen sitzt Abu Shady pünktlich zum Sonnenuntergang, nach dem Aufruf zum Abendgebet, auf seinem Thron. Mit dem Stock in der Hand, der oftmals lautstark auf dem Boden kracht, damit das schlafende Publikum wieder erwacht, oder auf dem Hintern eines Kellners landet, werden hier jeden Abend Geschichten zum Besten gegeben. Leider auf arabisch, doch so achten wir weniger auf den Text, als auf die ausdrucksstarken Gesten und die sich ständig ändernde Mimik. Kultopa!!!

Die Araber sind zum Teil fantastische Geschäftsleute. Der Gewürzverkäufer beispielsweise spricht nicht nur englisch, italienisch und französisch, sondern schwenkt auf fliessend deutsch um, als er merkt, dass wir aus Deutschland kommen. Doch auch sein Verhalten und sein Humor lassen nicht auf Araber, sondern Europäer schliessen... . Uns überzeugen allerdings die tolle Qualität und der geringe Preis seiner Gewürze und wir laufen mit sechs Kilogramm im Gepäck zurück zur Unterkunft. Guter Geschäftsmann eben!

Das Handeln auf dem Markt ist ein kleines Spiel und macht nicht nur um so mehr Spass, wenn sich Käufer und Verkäufer sympatisch sind, sondern wir bekommen nach ausschweifendem Hin und Her auch einen guten Preis für die Ware.
Nach dieser Sympathieskala suchen wir uns den geeigneten Schalstand aus und trudeln kurz vor Feierabend ein. Noch heute ein Geschäft abzuwickeln ist besser als morgen und das drückt den Preis nochmal.
Wir haben nicht nur viel Spass und Erfolg beim Schalkauf, sondern werden die nächsten Tage, wenn wir an Sahud`s Stand vorbeischlendern, auf einen Tee eingeladen. Wir sitzen in netter Runde vor seinem Geschäft beisammen und ganz beiläufig erzählt Sahud uns, dass seine Frau nicht mehr als ihre fünf Kinder möchte. Im nächsten Jahr wird er wohl eine weitere Frau heiraten, denn er möchte gerne mehr Kinder haben. Dass ein Mann mehrere Frauen hat, ist in der arabischen Welt auch heutzutage noch ganz normal.

Unser erfolgreiches Shopping wollen wir nach Hause schicken und da der nette Herr bei der Post kein englisch spricht, wählt er die Nummer eines Freundes und hält mir sein Handy ans Ohr. Ich staune nicht schlecht, als die Stimme am anderen Ende deutsch spricht. Das Handy wird also ein paarmal zwischen den Postbeamten und mir hin- und hergereicht, am anderen Ende der Freund, der geduldig übersetzt, bis feststeht, wie unser Paket verschickt wird. Die Syrier sind ein supernettes, gastfreundliches Volk, so dass das Reisen in diesem Land richtig Spass macht.
Die Regierung in Syrien ist allerdings etwas speziell und so kommen viele E-Mails nie in den Boxen meiner Familie oder Freunden an... dasselbe kennen wir bereits von Äthiopien und dem Sudan... Überwachungsstaaten eben. Aber wie gesagt, Regierung und Bevölkerung sind zweierlei Paar Schuhe.

Was man auf einer orientalischen Reise nicht verpassen sollte, ist der Besuch eines Hammam (arabisches Bad). Bei uns Frauen geht diese Waschung eher in Richtung "Wellness", bei den Männern hingegen ganz schön zur Sache, sie sind ja schliesslich keine Weicheier! Davon berichtet Alexander besser selbst:
Nachdem ich nur mit einem Lendenschurz bekleidet die Schwelle ins Hammam übertrete, realisiere ich schnell, dass hier die arabische Gemütlichkeit ein abruptes Ende nimmt. Zuerst wird man in eine kleine, sehr heisse Sauna gesteckt. Nach einigen Minuten anschwitzen geht es dann ins türkische Dampfbad. Dort kann ich mich an den kleinen Brunnen waschen bzw. mit Wasser übergiessen.
Nach ca. 10 Minuten werde ich dann zur Massage gerufen. Ich lege mich also nass auf die Pritsche, der Masseur nimmt noch Seife, und dann geht`s los. Es folgt ein physikalisches Phänomen: obwohl ich nass und eingeseift bin, schafft es der Masseur, eine äusserst grobe und intensive Streichmassage vorzunehmen. Das Augenmerk wird wirklich auf die Intensität und Schnelligkeit gelegt, schafft doch der Masseur eine Ganzkörpermassage in weniger als 5 Minuten! Zum Schluss wird noch ungefragt chiropraktisch agiert, indem sich der Masseur mit Schwung auf meine Brustwirbelsäule wirft und es ordentlich "krachen" lässt.
Danach folgt das "scrubbing" (Schrubben). Dabei wird mit einem rauhen Handschuh die alte Hautschicht vom Körper geschrubbt, was bei unseren seltenen Duschgelegenheiten ein sehr effektive Sache ist. Dann folgt ein weiterer Gang ins Dampfbad, wobei ich mich selbst nochmal mit Seife und Schwamm wasche. Als ich das Dampfbad verlasse, reicht mir der Bademeister schon trockene Handtücher und will mich verabschieden. Ich mache noch einen weiteren Saunagang was er mit Verwunderung zur Kenntnis nimmt. Kaum habe ich die Schwelle des Bades verlassen, ist die alte orientalische Gemütlichkeit zurückgekehrt, ich bekomme einen Tee serviert und unterhalte mich mit den Angestellten (soweit das Englisch es zulässt).
Fazit: Negativ: Für einen Wohlfühltag ist das Hammam wirklich nicht geeignet. Positiv: nach fast einem Jahr oftmals tagelangem Schwitzen und Katzenwäsche habe ich mich mal wieder richtig rein gefühlt.

Wir haben in gewisser Weise die Zeit im Nacken, da wir zu der Hochzeitsfeier meiner Schwester und der grossen, runden Geburtstagsfeier meiner Mutter in Norddeutschland sein möchten. So legen wir die Strecke von Damaskus nach Aleppo mit dem Zug zurück, was sehr bequem ist.
Gegen Mitternacht kommen wir in der Millionenstadt an, was in den arabischen Ländern, ganz im Gegensatz zu Afrika, allerdings kein Problem ist. Am Abend scheinen die Araber erst richtig munter zu werden und auf den Strassen herrscht noch reges Treiben. Mustafa spricht uns vor dem Bahnhof an. Er ist selbst Triathlet und möchte uns gerne weiterhelfen, eine Unterkunft zu finden. Während wir radeln, läuft er leichtfüssig neben uns her und führt uns zu einem Hotel. Sein Bruder und er haben noch einen Fahrradladen und er würde uns wirklich gerne weiterhelfen, wenn er irgendwie könnte...! Hammernett!!!

Aleppo´s Altstadt hat richtig Flair mit seinen historischen Bauten und dem 12km!!! überdachten, orientalischen Markt. Unter anderem unterstützt die GTZ (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit ) aus Deutschland mit Wissen, Geldern und Tatkraft, dass die heruntergelebten Häuser wieder im alten Stil restauriert werden.
In dieser Stadt tragen viele Frauen die schwarze Burka mit der Vollverschleierung. In der Dämmerung wird der Schleier kurz gelüftet, damit der Blick nach vorne frei wird, dann fällt der Vorhang wieder. Am nächsten Tag beobachten wir etwas ganz paradoxes! Wir trauen ja selber unseren Augen kaum, als eine junge Frau, die eben diese Burka trägt, im Park, auf einer Bank sitzend, in aller Öffentlichkeit den Busen auspackt, um das Baby zum Säugen anzulegen... wir waren allerdings diskret genug, kein Foto zu schiessen, diese Szene müsst ihr euch bildhaft vorstellen.

Wir finden diese kleinen, altmodischen "Hole in the wall" (Loch in der Wand) Barbierläden mit den greisen Frisören sehr kultig. So ein Laden misst vielleicht 5-6qm² und es wird richtig kuschelig, wenn mehr als drei Personen versuchen, ein Plätzchen zu finden. Solch einen Laden spekulieren wir also aus und Alexander lässt sich hier seinen Wikingerbart rasieren. Richtig mit Pinsel, Schaum und original Messer geht der Barbier zur Sache. Nicht nur wir haben Spass, auch der ältere Herr hat seine Freude, dass wir ihn besuchen und Fotos schiessen. Danach ist Alexanders Haut glatt wie ein Babypopo, das hat mal wieder Not getan. Mit der Kamera tigern wir dann rüber zum Fotoladen, wo er sich später die Bilder ausdrucken kann.
Syrien zählt seit 1979 zu den "Schurkenstaaten" (engl.: rogue state) da sie die libanesische Hisbollah bei ihrem Widerstandskampf gegen Israel unterstützen. In der Ära des US-Präsidenten George W. Bush wurde Syrien auch zur "erweiterten Achse des Bösen" (engl.: Axis of Evil) gezählt. Die US-Regierung beschuldigte Syrien mit Nordkorea eine Atom - Kooperation zu unterhalten. Syrien bestritt dies.
Die Achse des Bösen wurde seinerzeit auch in Deutschland thematisiert:
In Syrien begegnen wir regelmässig dem Präsidentenportrai von Baschar al-Assad. Oftmals hängt daneben noch das Foto seines Vorgängers: nämlich seines Vaters, Hafiz al-Assad. Wir wundern uns, herrscht doch in Syrien keine Monarchie. Nachdem wir uns informiert haben, wollen wir auch euch nicht im Unklaren lassen:

Syrien gilt als präsidiale Volksrepublik hat aber de facto ein Einparteiensystem. Vom 01.02.1958 bis zum September 1961 bildete Syrien mit Ägypten einen Staat (Vereinigte Arabische Republik). Nach einem Putsch im Mai 1963 erlangte die Baath-Partei an die Macht. Nach jahrelangen internen Machtkämpfen trat Hafiz al-Assad als Sieger hervor. Wie gross seine Macht war zeigte sich, als er noch vor seinem Tod seinen ältesten Sohn zum Nachfolger ernannte. Nachdem Hafiz al-Assad am 10. Juni 2000 starb, wurde einen Monat später sein Sohn mit 97,29% zum Präsidenten gewählt. Dieses Wahlergebnis lässt natürlich nur eine (sarkastische) Frage zu: Wen haben bloss die restlichen 2,71% gewählt?

Unter Baschar al-Assad wurden viele Neuerungen eingeführt, u.a. wurde auch die Benutzung des Internets erlaubt. Im August 2006 sorgte er für einen Eklat als er in seiner Rede zum Krieg zwischen Israel und dem Libanon (Hisbollah: Terrororganisation? oder Befreiungsorganisation?), Israel als "Feind, mit dem es keinen Frieden gebe" bezeichnete und von einem "siegreichen Widerstand" der Hisbollah sprach. Daraufhin sagte der deutsche Aussenminister und Nahost- Friedensvermittler Frank-Walter Steinmeier kurzfristig seinen geplanten Syrienbesuch ab.

Im Mai 2007 wurde Baschar al-Assad mit 97,62% für weitere 7 Jahre in seinem Amt bestätigt. Herzlichen Glückwünsch!
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WILLKOMMEN IN DER ACHSE(L) DES BÖSEN